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Kieran Culkin - Igby! - DVD Susan Sarandon, Jeff Goldblum
Kieran Culkin - Igby! - auf DVD u.a. mit Susan Sarandon und Jeff Goldblum
Igby Slocumb, 17-jähriger Spross aus reichem Hause, ist ein Rebell von Dean‘schem Format, der aber sehr genau weiß, was er zutun hat: Nur weg von dieser Familie! Von der pillenschluckenden Mutter, dem schizophrenen Vater, dem angepassten Bruder und dem skrupellosen Onkel. Von älteren Frauen an-, von Freunden und Familien immer wieder heruntergezogen, kämpft der witzige, einfallsreiche Igby entschlossen darum, über Wasser zu bleiben - auch wenn alles untergeht.Die Musik stammt von Uwe Fahrenkrog-Petersen (Ex- Nena)
"Igby Goes Down" (deutscher Titel: Igby!), ein Film von Burr Steers aus dem Jahr 2002, ist ein auf humorvolle Weise düsterer Coming-of-Age-Film, der die chaotische und oft verzweifelte Welt des 17-jährigen Igby Slocumb (gespielt von Kieran Culkin) zeigt. Der Film ist bekannt für seine scharfsinnigen Dialoge und die exzentrischen, aber faszinierenden Charaktere. Hier sind einige interessante Fakten und Hintergründe zum Film:
Die Geschichte von Igby
Igby ist der Sohn einer wohlhabenden Familie, die unter schwerwiegenden psychischen und emotionalen Problemen leidet. Mit einer Mutter (Susan Sarandon), die immer wieder Drogen nimmt, einem Vater (Bill Pullman), der an Schizophrenie leidet, einem angepassten Bruder und einem skrupellosen Onkel (Jeff Goldblum), fühlt sich Igby eingesperrt und versucht verzweifelt, aus dieser dysfunktionalen Welt zu entkommen.
Der Film erzählt nicht nur von Igbys Bemühungen, sich von seiner Familie zu befreien, sondern auch von seinen Beziehungen zu älteren Frauen und seinen Problemen mit seinen Freunden und seiner Umgebung. Dabei wird der Konflikt zwischen den inneren Werten und den äußeren Erwartungen von gesellschaftlichem Erfolg behandelt.
Starke Besetzung
Neben Kieran Culkin als Igby glänzen auch andere hochkarätige Schauspieler in der Besetzung:
Susan Sarandon als Igbys schwierige Mutter
Bill Pullman als der schizophrene Vater
Jeff Goldblum als der zwielichtige Onkel
Ryan Phillippe als Igbys Freund, der ebenfalls mit seinen eigenen Problemen kämpft
Claire Danes in einer Rolle als Freundin und Liebesinteresse von Igby
Amanda Peet als eine der älteren Frauen, mit denen Igby Beziehungen hat
Die Besetzung trägt maßgeblich zur Atmosphäre des Films bei und gibt den Charakteren Tiefe und Vielschichtigkeit.
Kieran Culkin – Durchbruch als Hauptdarsteller
Für Kieran Culkin, bekannt aus seiner Rolle als der schlaue, aber unauffällige Bruder von Macaulay Culkin in Kevin – Allein zu Haus, war Igby Goes Down ein bedeutender Schritt in seiner Karriere. Seine Darstellung des Igby, eines jungen Mannes, der mit den Abgründen seiner Familie und der Gesellschaft zu kämpfen hat, wurde von Kritikern gelobt. Die Rolle brachte ihm einige Auszeichnungen und eine größere Bekanntheit.
Themen und Ton
Der Film behandelt eine Vielzahl von Themen, darunter das Aufeinandertreffen von Jugend und Erwachsensein, familiäre Dysfunktion, Rebellion gegen die Erwartungen und das Bedürfnis nach Selbstfindung. Trotz der ernsten Themen ist der Film auch voller humorvoller Momente, die oft durch Igbys sarkastische, beinahe zynische Sichtweise auf die Welt entstehen. Der Ton schwankt zwischen tragisch und komisch, was den Film besonders ansprechend und einzigartig macht.
Rezeption
Obwohl Igby Goes Down an den Kinokassen nicht riesigen Erfolg hatte, entwickelte der Film sich zu einem Kultklassiker. Kritiker lobten den scharfsinnigen Humor, die außergewöhnliche Besetzung und die interessante Erzählweise. Insbesondere die Darstellung von Igby und seine kritische Haltung gegenüber der Wohlstandsgesellschaft trafen den Nerv vieler Zuschauer.
Regisseur Burr Steers
Burr Steers, der Regie führte und das Drehbuch schrieb, hatte bereits mit Election (1999) Erfahrung im Umgang mit schwarzen Komödien, und Igby Goes Down setzt diese Tradition fort. Steers' Fähigkeit, den Humor mit der Tragik des Lebens zu verbinden, macht diesen Film besonders.
Wichtige Zitate und Dialoge
Der Film ist für seine brillanten und oft sarkastischen Dialoge bekannt, die von Igby stammen. Ein Beispiel: „Ich bin der einzige, der nicht verrückt ist, und ich will einfach nur raus hier.“ Dies spiegelt das Gefühl der Entfremdung und Verzweiflung wider, das viele junge Menschen in einer dysfunktionalen Familie empfinden.
Musikalische Untermalung
Die Musik im Film ist ebenfalls ein markantes Element, mit einer Reihe von Songs, die die düstere und ironische Stimmung unterstützen. Die Musik ist ein Mix aus klassischen Stücken und zeitgenössischen Indie-Liedern, die perfekt zu den Themen des Films passen.
Vergleiche zu "Der Club der toten Dichter"
Einige Kritiker haben den Film mit Der Club der toten Dichter verglichen, da beide Filme die Themen des Erwachsenwerdens, der Rebellion gegen gesellschaftliche Normen und das Streben nach einem selbstbestimmten Leben behandeln. Während Igby Goes Down jedoch in einem sehr modernen, zynischen Kontext spielt, kommt Der Club der toten Dichter mit einer positiveren Botschaft daher.
Insgesamt ist Igby Goes Down ein intelligenter, oft humorvoller und emotional tiefgehender Film, der die Komplexität des Erwachsenwerdens und der Suche nach Identität inmitten familiärer Chaos und gesellschaftlicher Erwartungen zeigt.
Twentieth Century Fox of Germany GmbH
Darmstädter Landstr. 114
60598 Frankfurt
Tel. 069-609020
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