Sherlock Holmes Folge 25 Das gelbe Gesicht CD Maritim Verlag Hörspiel

Sherlock Holmes Teil 25 - Das gelbe Gesicht CD Hörspiel

Grant Munro versteht die Welt nicht mehr. Seine sonst so aufgeschlossene junge Frau ist mit einem Mal wie ausgewechselt. Nicht nur, dass sie ihm plötzlich Dinge verheimlicht, sie sagt ihm auch bewusst die Unwahrheit.

Wofür brauchte sie letztlich das viele Geld, das sie von ihrem Mann einforderte?
Der Geschäftsmann ist seelisch am Ende, denn seine über alles geliebte Frau entfernt sich immer mehr von ihm. Das Vertrauen ist dem Misstrauen gewichen.
Welches düstere Geheimnis verbindet Effie Munro und die mysteriösen Neuankömmlinge des ehemals leerstehenden Landhauses?
Und was ist das für ein abscheuliches Gesicht, das dort oben heimlich aus den Fenstern starrt? Mr. Munro legt sein und das Schicksal seiner Ehe in die Hände Holmes und Watsons. Und damit ist er gut beraten..

Sprecher:
Sherlock Holmes: Christian Rode
Dr. Watson: Peter Groeger

In weiteren Rollen:

Mr. Munro - Walter von Hauff

Effie Munro - Andrea Julia Rohac
Alte Frau - Gisela Fritsch-Pukas
Mädchen - Susanne Meikl
Ex-Mann - Crock Krumbiegel
Lucy - Frieda Hoffmann

Textprobe:
Ich kenne nur wenige Menschen, die von solcher bemerkenswerter Rastlosigkeit sind wie mein Freund Sherlock Holmes. Betrachtet man einmal seine Fähigkeit sich zur Gänze in einen Fall zu vertiefen und dann scheinbar aus dem Nichts mit Fakten zu argumentieren, die allen Beteiligten, einschließlich mir, verschlossen waren, so verwundert es kaum in welchem Tempo er der Wahrheit ans Licht verhilft. Aber die Auflösung konnte mitunter zum Problem werden. Nicht nur für die Gauner Englands, sondern auch für Holmes selbst. Hatte die Schärfe seines Verstandes eben noch den undurchdringlichen Vorhang aus Lügen und falschen Alibis zerschnitten, war Holmes gedanklich schon wieder auf der Jungfernfahrt zu einem neuen Fall oder sagen wir er ging am Pier auf und ab, das Ticket schon in der Tasche, jedoch unwissend in welche Richtung es diesmal führen würde. Etwas weniger metaphorisch ist hingegen die Rastlosigkeit seines Körpers.